Recyclingtechnologie von Eggersmann

Biogas – die bessere Alternative zu Deponie und Verbrennung

Die BEKON Biogasanlagen von Eggersmann bieten die Möglichkeit der modernen und effizienten Biogasgewinnung durch die Nutzung der Technologie der Trockenfermentation.

In der BEKON Trockenfermentation wird durch die Vergärung fester Substrate (z. B. Bioabfall, Gartenabfall, organische Fraktionen aus der Restmüllaufbereitung, Rinderfestmist und andere stapelbare organische Abfälle) eine hohe und konstante Biogasproduktion erreicht. Mit geringem Energiebedarf wird dabei eine maximale Gasproduktion mit hohem Methangehalt erzielt. Der Gärrest wird kompostiert und anschließend landwirtschaftlich oder gartenbaulich verwertet. So wird der Nährstoffkreislauf im Gegensatz zur Verbrennung oder Deponierung geschlossen.

Vorteile des BEKON Verfahrens

  • hohe Biogasproduktion
  • trockene Gärreste
  • geringer Energiebedarf
  • höchste Anlagenverfügbarkeit
  • hoher Automatisierungsgrad
  • niedrige Investitionskosten
  • kurze Bauzeit

Effizienter Betrieb

  • höchste Qualitäten
  • geringste Störanfälligkeit
  • kontinuierliche Produktion
  • hohe Wirtschaftlichkeit
  • einfacher Betrieb
  • hoher Sicherheitsstandard
  • Anlagengrößen von 3.000 bis > 150.000 Jahrestonnen möglich
  • Gärrest gut für die nachfolgende Kompostierung geeignet
  • kein Presswasser

Die BEKON Trockenfermentation in bewährter Bauweise

Die Trockenfermentation ist ein sicherer und biologisch stabiler Prozess. BEKON Anlagen sind für besonders hohe Wirtschaftlichkeit und einen einfachen und robusten Betrieb bekannt. Jahrelange Erfahrung und die ständige Weiterentwicklung des Verfahrens überzeugen Kunden weltweit von der Qualität der Lösungen, die sowohl für die Erweiterung von Kompostierungsanlagen als auch für neue Bauvorhaben zum Einsatz kommen. Die Vielzahl von nationalen und internationalen Referenzen und die hohe Kundenzufriedenheit spiegeln den Erfolg des BEKON Verfahrens wider.

Maßgeschneiderte Lösungen durch Zusatzoptionen

Jedes Projekt ist einmalig. Durch die Ergänzung von standardisierter Technik mit wirkungsvollen Optionen erstellen wir kostengünstig maßgeschneiderte Anlagen. Und dies, ohne das Rad jedes Mal neu zu erfinden. Die Vorteile der Standardisierung bleiben so auch bei angepassten Lösungen erhalten.

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Aufbereitung

Das BEKON Verfahren ist so robust, dass keine Aufbereitung notwendig ist. Um Durchsatz und Biogasertrag zu erhöhen, können abhängig vom Abfall eine Vorabsiebung (80-100 mm), ein Shredder oder ein Sacköffner eingesetzt werden. Eine massive Zerkleinerung und Flüssigkeitszugabe entfallen, da das Substrat nicht in einen pumpfähigen Zustand gebracht werden muss.

Anfahrbetrieb

Das Befüllen der Fermentertunnel geschieht ganz einfach mit einem Radlader. Der Prozess startet entweder durch die Inokulation mit Gärrest oder durch eine aerobe Selbsterhitzung (Belüftungsboden), gefolgt von verstärkter Perkolation mit anaerober Prozessflüssigkeit. Die optimale Prozesstemperatur (mesophil oder thermophil) wird über die großen Kontaktflächen der Fußboden- und Wandheizung erreicht und ermöglicht höchste Abbaugrade.

Fermentation

Die intensive Inokulation mit Gärrest und/oder Perkolat führt zu einem schnellen Start des anaeroben Abbaus und damit zu einem hohen Biogasertrag. Das innerhalb der frühen Fermentationsphase anfallende Gasgemisch kann bereits an den Gasspeicher abgegeben werden, da alle Trockenfermenter im zeitlichen Versatz zueinander im Batch-Verfahren betrieben werden.

Der anaerobe Prozess ist an hohe Feuchtigkeitsgehalte im Substrat und einen intensiven Austausch der Stoffwechselprodukte innerhalb der Anlagenkomponenten gebunden. Dazu wird das Perkolat über ein spezielles Düsensystem gleichmäßig über das Substrat gesprüht. Die effektive Abfuhr des Perkolates wird über das Sohlgefälle, Ablaufkanäle und vor der Fermenterinnenwand installierte Lochgittersegmente gewährleistet. Das Perkolat wird im Perkolatfermenter (ebenfalls beheizt) gesammelt und von dort aus wieder über das Substrat im Fermenter perkoliert.

Abfahrbetrieb

Nach etwa drei bis vier Wochen klingt die Biogasproduktion im Fermenter ab. Zu diesem Zeitpunkt wird die Fermentation durch Beendigung der Perkolation und über eine Belüftung des Gärmaterials abgebrochen. Die Abluft wird bis zum Erreichen eines bestimmten Methanschwellenwertes zunächst dem Gasspeicher zugeführt und danach in einer Schwachgasverbrennung behandelt. Anschließend wird der Gärrest mit dem Radlader aus den Fermentertunneln geräumt. Als Produkt fällt ein gut entwässerter Gärrest in stapelfähiger Konsistenz an, der über Rotteverfahren weiter konditioniert und bis zum vermarktungsfähigen Kompost behandelt wird.

Die kompakte Trockenfermentationsanlage – BEKON MINI

Mit BEKON MINI, der kompakten Trockenfermentationsanlage für stapelfähige Substrate (ca. 3.000 bis 10.000 Tonnen pro Jahr), hat Eggersmann auch für kleinere Jahresdurchsätze das passende Anlagenmodell im Programm. 

Die Vorteile:

  • Trockenfermentation auf kleinstem Raum
  • wirtschaftlich in der Anschaffung und im Betrieb
  • einsetzbar auch bei geringen Mengen
  • effektive dezentrale Strom- und Wärmegewinnung

Referenzen

Insgesamt sind bereits mehr als 60 Anlagen mit der BEKON Technologie in Betrieb.

Vergärungsanlage Galmiz

Mechanisch-biologische Abfallbehandlungsanlage Posen

Bioabfallvergärungsanlage Dessau-Roßlau

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Dr. Rolf Liebeneiner

Vertriebsleiter
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Fon +49 5734 6690-0
zauberei(at)f-e.de

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