Recyclingtechnologie von Eggersmann

Höchste Kompostqualitäten

und reduzierte Siebreste mit der Eggersmann Feinaufbereitungstechnik. Mit ausgereifter Trenn- und Sortiertechnik werden Fremdstoffe effizient an mehreren geeigneten Positionen aus dem Aufbereitungsprozess ausgeschleust. Auf diese Weise wird ein nahezu vollständig störstofffreies Endprodukt erzeugt.

  • Hoher Kompostertrag
  • Verringerung der Siebreste
  • Maximal mögliche Störstoffentfrachtung
  • Für Gesamtanlagendurchsätze bis zu 100 m³/h
  • Reduzierte Entsorgungskosten
  • Höchste Prozesssicherheit auch bei unterschiedlichen Materialfeuchten

Grobsternsieb

STAR SELECT SC

  • Mit der STAR SELECT Grobsiebtechnik werden im ersten Schritt größere Leichtstoffe und sonstige Übergrößen mechanisch ausgeschleust
  • Der Siebschnitt kann bedarfsweise schnell und unkompliziert durch Veränderung der Siebwellen-Drehzahl angepasst werden
  • Falls erforderlich können Leichtstoffe schon hier mit Hilfe der Eggersmann AIRFIX Windsichtungstechnologie aus dem Siebüberlauf abgetrennt werden

Feinsternsieb

STAR SELECT SF

  • Die Absiebung des Feinkompostes erfolgt mittels der Eggersmann STAR SELECT Feinsiebtechnik
  • Um die verunreinigte Mittelfraktion optimal auf die folgende Fremdkörperausschleusung vorzubereiten, arbeiten die einzelnen Siebwellen mit dem neuen zum Patent angemeldeten Eggersmann Split-Speed-Verfahren
  • Hierbei werden die Drehzahlen der Siebwellen variabel und unabhängig voneinander eingestellt, um die unerwünschten Leichtstoffe schon während des Siebvorgangs optimal auf dem Materialteppich zu positionieren, so dass sie zuverlässig mit dem AIRFIX Windsichter abgesaugt werden können
  • Anschließend wird diese störstoffreduzierte Mittelfraktion dem Kompostiervorgang rückgeführt
  • Die Feinfraktion (Körnung ≤ 15 mm) wird dünnschichtig dem Mehrstufen-Windsichter – CO2MPOST CLEANER – zugefördert

Immer mehr Plastik im Kompost

Die in biologischen Abfallbehandlungsanlagen angelieferten Bioabfälle sind häufig mit zu hohen Anteilen an Fremdstoffen wie Glas, Metallen oder Kunststoffen verunreinigt. Mit herkömmlicher Aufbereitungstechnik vor und nach der biologischen Behandlungsstufe können diese Stoffe nur bis zu einem gewissen Grad entfernt werden. Trotz Reduzierung des Siebschnitts in der Kompostfeinaufbereitung, beispielsweise auf 10 mm, verbleiben noch zu viele Fragmente der Fremdstoffe im Kompostprodukt. Insbesondere die Plastikanteile stellen die Anlagenbetreiber vermehrt vor Probleme, vor allem mit Blick auf die steigenden Anforderungen der Kompostanwender im Zusammenhang mit der Diskussion um Mikrokunststoffe im Boden.

 

Laut der verschärften Vorgaben ist eine Aufbringung des erzeugten Kompostes auf Böden nur noch dann zulässig, wenn bestimmte Fremdstoffhöchstgehalte nicht überschritten werden. Die deutsche Bioabfallverordnung schreibt beispielsweise eine Begrenzung auf insgesamt maximal 0,4 % (bezogen auf die aufzubringende Trockenmasse) an Glas, Metallen und plastisch verformbarem Kunststoff und maximal 0,1 % an sonstigen Kunststoffen vor.

Eggersmann Kompostfeinaufbereitung

Die Reduzierung des Siebschnitts vermindert den Kompostertrag (die Verwertungsquote) und erhöht gleichzeitig die Menge an kostenintensiv zu entsorgenden Siebresten, die im Wesentlichen mit den großen, flächigen Kunststoffen verunreinigt sind.

Die Feinaufbereitungsanlagen von Eggersmann setzen genau hier an. Mit ausgereifter Trenn- und Sortiertechnik werden Fremdstoffe effizient an mehreren geeigneten Positionen aus dem Aufbereitungsprozess ausgeschleust. Auf diese Weise wird ein nahezu störstofffreies Endprodukt erzeugt. Zudem sind die Vermarktungsoptionen für die gereinigten Siebreste als Brennstoff verbessert. Alternativ können von Folien befreite Siebreste problemlos wieder in den Kompostierungsprozess rückgeführt werden.

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Innerhalb des CO2MPOST CLEANERs

wird der verunreinigte Kompost während der Materialaufgabe variabel unterblasen, um unerwünschte Schwerstoffe auszuschleusen. Sowohl das unterschiedliche Flug- und Sinkverhalten aufgrund von cW-Wert und Dichte, als auch der ballistische Effekt beim Aufprall auf das Bogenband, sorgen für eine effektive Trennung schwerer Teile aus dem Materialstrom. Sie fallen nach unten. Das leichte und mittelschwere Material wird über das Bogenband der Trennkammer zugeführt.

Die flug- und förderfähigen Leichtstoffe

werden deutlich über das Bogenband hinweg abgelenkt. Im weiteren Verlauf passieren die Leichtstoffe zwei weitere Trennstellen, an denen das leichte Material (hauptsächlich Folien und faseriges Material) jeweils durch Luftzug an- bzw. abgesogen wird.

Das nach der zweiten Trennstelle noch verbliebene Material

wird in einen Fallschacht geleitet. Die schwereren, körnigen Materialbestandteile fallen nach unten und bilden die nahezu störstofffreie Kompost-Feinfraktion. Das verbliebene leichte Material wird mittels eines von unten geleiteten Luftstroms nach oben abgesogen.

Das abgesogene Material aller drei Leichtstofftrennstellen wird einem Leichtfraktionsabscheider zugefördert. Folien oder Blätter werden hier separiert. Die vorgereinigte, nur noch mit kleinen Partikeln durchsetzte Luft, wird in einen Schlauchfilter geleitet und abgefiltert. Ein Teil der gereinigten Luft wird anschließend mittels eines Ventilators sowie der Blasdüse wieder in den Prozess eingeleitet und der Rest an die Umgebung abgegeben.

Die hocheffiziente Eggersmann Abluftbehandlung gewährleistet niedrigste Reststaubgehalte < 5 mg/m³, welche problemlos wieder in das Umfeld zurückgeführt oder bei Bedarf dem Rotteprozess zugeführt werden können.

Weitere Eggersmann Verfahren für die Bioabfallbehandlung:

Eggersmann Aufbereitungstechnik - die umfassende, zukunftsorientierte Lösung für die Behandlung von biologischen Abfällen, mit dem Ziel einer optimalen Nutzung des im Abfall enthaltenen Energie- und Ressourcenpotenzials. 

Vorbehandlung

Ob Restabfälle, gewerbliche Abfälle oder vorsortierte Verpackungsabfälle - sie alle enthalten Rohstoffe, die über eine mechanische Aufbereitung wieder verfügbar gemacht werden können. In der Sortierung werden verschiedenste Trennaggregate eingesetzt, um die gewünschten Stoffe zu separieren.

Rottetunnel

Aerobe Behandlung von organischen Materialien im Rottetunnel. Je nach Inputsubstrat und Behandlungsziel bieten die Tunnel ein vielfältiges Anwendungsspektrum. Des Weiteren kann der Tunnel entsprechend den speziellen Anforderungen mit Wärmetauscher, Dämmung und Lüftungsanlagen ausgestattet werden.

BEKON Trockenfermentation

In der BEKON Trockenfermentation wird durch die Vergärung fester Substrate (z. B. Bioabfall, Gartenabfall, organische Fraktionen aus der Restmüllaufbereitung, Rinderfestmist und andere stapelbare organische Abfälle) eine hohe und konstante Biogasproduktion erreicht.

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